Taping
Das von dem japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase entwickelte Kinesiotaping hat sich inzwischen in Europa etabliert und wird laufend weiterentwickelt.
Die verschiedenen Therapieformen des Tapings werden gerne als Ergänzung in Kombination mit anderen Therapien gewählt. Im Vordergrund stehen hier Therapien, die zur Korrektur bei Einschränkungen im gesamten Bewegungsapparates zählen wie z.B. Chirotherapie, Dorn Therapie sowie sämtliche manuelle Verfahren.
Durch Ergänzung der grundlegenden Therapie mit Tapes wird eine Verbesserung der Microzirkulation und somit eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte erzielt. Dazu werden Lymphfluss, Abbau von Entzündungen und die Beeinflussung muskulärer Thematiken erheblich angeregt.
Durch spezielle Tapetechniken kann Gewebe entlastet und stabilisiert werden.
Unterstützend findet das Taping seinen Einsatz vor allem
- bei geschädigten Gelenken/ Gelenkschmerzen
- bei Muskeln, Sehnen oder Bändern (z.B. Achillessehne, Tennisarm, Muskelzerrung)
- bei Rückenschmerzen, Verspannungen
- zur Durchblutungsförderung und Schmerzreduktion
- nach Verletzungen
- bei Erkrankungen oder Abnutzungserscheinungen am Bewegungsapparat
- bei Nervenlähmungen
- bei Schwellungen
- bei Kopfschmerzen
- bei Hämatomen (Blutergüsse)
- zur Aktivierung des Lymphsystems
- beim Sport (z.B. aktivierend, Muskelkater)
- Beschwerden der inneren Organe (z.B. Verdauungsstörungen)