Blutegeltherapie

Bei der Therapie mit Blutegel werden diese an die betroffene schmerzende oder entzündete Stelle am Körper angesetzt. Durch Biss und dem Saugakt des Tieres werden nun durch Übertragung des Speichels bis zu 30 verschiedene Substanzen in das Gewebe abgegeben.

Vor allem die gerinnungshemmende Substanz Hirudin und das gefäßerweiternde / krampflösende Calin ist hier von großem Nutzen.

Es entsteht eine beschleunigte Lymphtätigkeit sowie eine Hemmung der Blutgerinnung, welche wie ein sanfter Aderlass die Wirkung der Entgiftung und Reinigung zeigen.

Die kleinen Tierchen sind von großem Nutzen bei:

  • Entzündungen aller Art
  • Schmerzen
  • Gelenkbeschwerden, Kniegelenksarthrosen, Sprunggelenksarthrosen
  • Arthrose / Gicht
  • rheumatische Beschwerden
  • Venenerkrankungen / Krampfadern
  • Bluthochdruck
  • Wundheilungsstörungen
  • Nervenschmerzen
  • Durchblutungsstörungen
  • Sehnenscheidenentzündungen

Blutegel sind ein zulassungspflichtiges Fertigarzneimittel und unterliegen strengen Hygienebestimmungen. Sie dürfen nur einmal verwendet werden, wodurch Krankheitsübertragungen ausgeschlossen werden.